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03.09.2019Die Teddy-Apotheke 2019 – Große, staunende Kinderaugen
Seit einigen Jahren schon organisieren fleißige Medizin-Studierende der Universität Leipzig ehrenamtlich das Sommerfest des Teddybärenkrankenhauses am Carl-Ludwig-Institut für Physiologie. In diesem Rahmen hatten Kindergartenkinder auch in diesem Jahr vom 9. bis 11. Juli die Möglichkeit, ihre Teddys verarzten zu lassen und spielerisch Diagnosemethoden kennen zu lernen. Wie findet der Arzt heraus, wo der Knochen gebrochen ist? Warum piepst das Fieberthermometer? Warum wird es plötzlich so kalt am Rücken, wenn der Arzt mich abhört? Und wieso soll ich dabei manchmal husten? Diese und viele weitere Fragen konnten mit viel Spaß und Freude erklärt werden.
Seit diesem Jahr sind auch die Pharmazie-Studierenden mit einer Teddyapotheke vertreten. Dort erhielten die Kinder die entsprechenden Mittel zur Linderung der Teddy-Beschwerden: Teddyschals und Augenklappen genauso wie Hustenbonbons, kinderfreundliche Kühlpads, Tees, Obst, kleine Getränke, Büchlein, Zwieback und Wärmflaschen. Doch in dieser Apotheke konnten nicht nur Teddy-Rezepte eingelöst werden. An einer kleinen Tee-Station fand man auch heraus, was denn überhaupt in einem Teebeutel steckt, welche Tee-Pflanzen man auf jeder Wiese findet und warum Tee manchmal so scheußlich schmeckt.
An der Umsetzung der Teddy-Apotheke und damit auch an vielen Kinderlachen und -staunen haben pharmazie-sachsen der Sächsischen Landesapothekerkammer und der Sächsische Apothekerverband durch ihre Unterstützung einen maßgeblichen Anteil, wofür wir, das Team der Teddy-Apotheke, uns ganz herzlich bedanken und auch auf eine zukünftige Zusammenarbeit hoffen.
Andrea Paulig
Leitung der Teddybärenapotheke im Teddybärenkrankenhaus Leipzig
13.12.2018Blogger, Influencer, YouTuber
Sich als Blogger, Influencer, YouTuber & Co. das studentische Einkommen aufzubessern, ist inzwischen keine Seltenheit mehr. Im Social-Media-Bereich wurden in den letzten Jahren regelrecht neue Tätigkeitsfelder und damit neue Einkommensquellen erschlossen. So lassen sich schon heute mit einem angesagten YouTube-Channel vereinzelt mehrere Tausend Euro Gewinn pro Monat generieren.
Doch Vorsicht! Wer wiederholt Einnahmen aus Aktivitäten im Social-Media-Bereich erzielt, sollte wissen, dass es sich dabei regelmäßig um steuerlich relevante Sachverhalte handelt.
Wer nachhaltig eine Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen selbständig ausübt, wird umsatzsteuerlich zum Unternehmer – selbst dann, wenn eine Gewinnerzielungsabsicht nicht gegeben ist.
Ob Umsatzsteuer regelmäßig an das Finanzamt zu melden und abzuführen ist, hängt von der Höhe der Einnahmen ab. Bei jährlichen Einnahmen von unter 17.500 € besteht die Möglichkeit, von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch zu machen und das Thema Umsatzsteuer abzuwählen. Bei Prüfung des Grenzbetrages sind alle Einnahmen zu berücksichtigen. Darunter fallen auch tauschähnliche Umsätze, d.h. von Unternehmen an den Blogger oder Channel-Betreiber überlassene Waren und Produkte, die dieser beworben hat und anschließend behalten darf, erhöhen mit ihrem Wert die betrieblichen Einnahmen.
Wer seine Follower regelmäßig mit neuen Posts und Clips versorgt und dabei beabsichtigt, Gewinne zu erwirtschaften, der muss sich außerdem mit der Einkommensteuer auseinandersetzen. Die Tätigkeit der richtigen Einkunftsart zuzuordnen, ist ebenso anspruchsvoll und individuell zu beurteilen, wie die Aufteilung der anfallenden Aufwendungen in einen steuerlich abziehbaren betrieblichen Teil und einen privaten Anteil. Eine selbständige/freiberufliche Tätigkeit ist in der Regel nur dann anzunehmen, wenn die tatsächlichen Inhalte der Veröffentlichungen, gestützt von den einschlägigen Vorkenntnissen des Betreibers, eine wissenschaftliche, künstlerische oder schriftstellerische Betätigung darstellen. Anderenfalls sind die Einkünfte als gewerblich zu erfassen.
Wer gewerbliche Einkünfte (Gewinne) erzielt, und zwar über 24.500 € im Jahr, wird außerdem von seiner Stadt/Gemeinde zur Kasse gebeten und einen Bescheid zur Entrichtung von Gewerbesteuer erhalten.
Die digitale Welt eröffnet viele neue Möglichkeiten und man kann mit nur wenigen Klicks und kurzen Blogs rasch zum Unternehmer werden. Die Gefahr, dabei steuerlich unberaten kostspielige Fehler zu machen, wächst mit steigender Aktivität. Daher empfehlen wir, ein klärendes Erstgespräch zu nutzen, bevor Einnahmen überhaupt zufließen.
Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten erhalten Sie unter
Peggy Berthold
Steuerberaterin
RST
Steuerberatungsgesellschaft mbH
18.06.2018Kosten eines Erststudiums als Werbungskosten in der Steuererklärung?
Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich zurzeit wieder mit der Frage, ob die Kosten einer Erstausbildung als vorweggenommene Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit oder „nur“ als Sonderausgaben in der Einkommensteuererklärung abzugsfähig sind (Az. 2 BvL 23/14- 6/14).
Die gegenwärtige Regelung ordnet alle Ausgaben, die Studenten im Rahmen ihres Erststudiums haben, dem „privaten“ Bereich zu, mit der Konsequenz, dass Kosten für Fachliteratur, EDV, Studiengebühren, Zimmermiete u. ä. lediglich bis 6.000 € pro Jahr als Sonderausgaben in Form von Berufsausbildungskosten zu berücksichtigen sind.
Der steuerliche Effekt ist damit gleich null, denn nur, wenn Einkünfte deutlich über dem Grundfreibetrag von 9.000 € erzielt werden, wirken sich Sonderausgaben überhaupt steuermindernd aus. Die meisten Studenten haben Minijobs von max. 450 €/Monat und zahlen gar keine Steuern. Erst ab Einkünften von monatlich mehr als 1.030 € können einbehaltene Lohnsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschläge mittels Steuererklärung, in der sich dann auch Versicherungsbeiträge und Berufsausbildungskosten auswirken, wieder vom Finanzamt zurückgeholt werden.
Anders sieht es aus, wenn das Bundesverfassungsgericht entscheidet, dass die Kosten der Erstausbildung vorweggenommene Werbungskosten darstellen. Hier lohnt es sich, sogar ohne Einnahmen eine Steuererklärung abzugeben und vom Finanzamt einen „Verlust“ bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit feststellen zu lassen. Dieser Verlust wird Jahr für Jahr vorgetragen und mindert später im ersten Jahr der Berufstätigkeit, in dem Gehalt gezahlt wird, das steuerliche Einkommen. Im Ergebnis kommt es zu einer Steuererstattung.
Wer bisher noch keine Steuererklärung abgegeben hat, kann unter Hinweis auf das o. g. Aktenzeichen bis zum 31.12.2018 beim Finanzamt beantragen, die Ausbildungskosten für die Jahre ab 2014 als Werbungskosten zu berücksichtigen. Bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts sind die Finanzämter angehalten, Bescheide in diesem Punkt „vorläufig“ zu erlassen.
Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten erhalten Sie unter www.rst-beratung.de
Dipl.-Ing.-Ök. Kirsten Noack
Steuerberaterin
RST
Steuerberatungsgesellschaft mbH
01.03.2016„Chemie-Fitmacherkurs“ erleichtert den Start ins Pharmaziestudium
Aller Anfang ist schwer, so auch der Beginn eines jeden Studiums, der für die Studenten einen neuen Lebensabschnitt einläutet. Vergleichbar ist so etwas mit einer chemischen Reaktion, die für den Start einen Katalysator benötigt, damit sie von allein reibungslos abläuft. Diese Katalysator-Funktion für Pharmazie-Studenten übernehmen an der Universität Leipzig traditionell Studenten aus dem dritten Semester, die den „Erstis“ den Start ins Studium erleichtern wollen. Gefördert und ins Leben gerufen wird das Programm von Pharmazie-Sachsen mit der freundlichen Unterstützung von Herrn Jörg Bretschneider.
Besonders die Chemie stellt für viele Studienanfänger ein rotes Tuch dar. Hinzu kommen Unterschiede im Lehrplan je nach Bundesland. Diese Ängste und Barrieren zu überwinden, hat sich der „Chemie-Fitmacherkurs“ zur Aufgabe gemacht. Anderthalb Stunden pro Woche frischen drei Pharmazie-Studenten die Grundlagen der Chemie auf und versuchen so, vergessenes wieder in Erinnerung zu rufen oder auch neues Wissen zu vermitteln. Gleichzeitig bietet der wöchentliche Kurs auch eine Möglichkeit aktuelle Fragen und Probleme, die einem am Studienanfang begegnen, zu besprechen und Lösungen zu finden. Dadurch kann eine Art Netzwerk aufgebaut werden, die oftmals für den weiteren Studienweg erhalten bleibt. Der „Chemie-Fitmacherkurs“ erfreut sich alljährlich großer Akzeptanz im ersten Semester der Pharmazie.
Maria Heinze und Franziska Fleig (Studentem des ersten Semesters der Pharmazie an der Universität Leipzig): „Das Tutorium, welches durch Studenten des 3. Semesters gehalten wurde, fand jeden Donnerstag von 16.30 Uhr bis ca. 18 Uhr statt. Für uns persönlich können wir sagen, dass uns diese Veranstaltung einerseits als Starthilfe im Fachbereich Chemie und andererseits als Unterstützung im doch sehr anspruchsvollen Chemie-Praktikum sehr geholfen hat, weshalb das Angebot wöchentlich auch von vielen Studenten unseres Semesters wahrgenommen wurde. Auch die vorgenommene Teilung in allgemeine chemische Grundlagen und in Hinweise für die Analytik im Praktikum ist unserer Ansicht nach optimal gewählt worden, sodass keiner der beiden Teile zu kurz kam. Einige Kommilitonen konnten diese Übungsstunden zur Wiederholung und Vertiefung ihres Wissens nutzen, während andere wichtige Grundlagen für ihr erstes Semester erhielten. Auch Fragen jeglicher Art konnten von den 3 Mädchen immer ausführlich beantwortet werden.
Die letzten Stunden des Tutoriums wurden zur Vorbereitung der Chemie-Klausur genutzt, in denen noch einmal wichtige Themen wiederholt und letzte Fragen beantwortet wurden, sodass wir von dieser Seite optimal vorbereitet die Klausur schreiben konnten.
Als Fazit lässt sich also sagen, dass wir das Tutorium auch wegen der entspannten Atmosphäre gern besuchten und es als sinnvolle Ergänzung im ersten Semester erachten, weswegen wir es uns auch für nachfolgende Studiengängen wünschen würden, wenn sie von diesem Angebot profitieren könnten.“
Franziska Strauß, Thi Thanh Ha Le, Claudia Sewohl
12.02.2016Neuer Unterstützer an Bord !
Wir freuen uns, das die RST-Steuerberatungsgesellschaft seit Herbst 2015 unsere Community unterstützt, nachfolgend eine kleine Vorstellung:
RST Steuerberatungsgesellschaft mbH
mit Standorten in Essen (Stammsitz), Dessau, Dresden und Zwickau.
Seit Herbst 2015 sind wir neuer Partner der Community "pharmazie-sachsen.de" und ebenfalls Förderer einer Studentin der Fachschaft Pharmazie an der Universität Leipzig im Rahmen
des Deutschlandstipendiums für das Studienjahr 2015/2016.
Seit über 30 Jahren beraten wir Apotheken, Ärzte, Zahnärzte und andere Heilberufler sehr erfolgreich. Wir sind Ihr Ansprechpartner von der Existenzgründung bis zur Nachfolgeplanung und beraten in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten.
Wir wissen, aufgrund unserer langjährigen Erfahrung, wie sich die Apothekenlandschaft ständig verändert und sehen es als eine dringende Aufgabe an, die Apotheken in Sachsen wettbewerbsfähig zu halten.
Dazu gehört auch, sich zeitig um „Nachwuchs“ für die Apotheke zu kümmern!
Viele Apotheken in Sachsen sind ertragsstarke, rentable Unternehmen. Oft werden von den Inhabern „Managerfähigkeiten“ verlangt, vor allem wenn sich mehrere Apotheken als Filialverbund in einer Hand befinden.
Wir wollen jungen Apothekern nach ihrem Studium Mut machen und beratend mitwirken, wenn es um die Entscheidung geht, eine Apotheke zu übernehmen oder zu gründen.
Gleichzeitig bieten wir Apothekern an, Sie bei der Übergabe ihres Unternehmens an die nächste Generation zu unterstützen.
www.rst-beratung.de - Wir freuen uns über Ihre Kontaktanfrage!
15.09.2015Das 13. Pharmaweekend in Leipzig Geriatrie – die Herausforderung multimorbider Patient
Mit einer immer älter werdenden Bevölkerung wächst die Schwierigkeit der medikamentösen Betreuung. Die wachsenden Tablettenberge steigern zudem das Risiko von einschneidenden Interaktionen. Hinzu kommen durch Polypharmazie Wechselwirkungen zwischen wichtigen Medikamentengruppen. Ärzte und Pharmazeuten stehen daher in der Pflicht hochindividuell zu handeln - geriatrisch zu betreuen!
Vom 12. bis 14. Juni 2015 war Leipzig daher im Rahmen des 13. Pharmaweekends Gastgeber angehender Apotheker und Ärzte aus ganz Deutschland - im Fokus: die Geriatrie. Ziel war es über Fachvorträge und Workshops ein Verständnis für eine konsequente Behandlung, sowie Beratung dieser immer stärker anwachsenden wichtigen Bevölkerungsschicht herauszuarbeiten.
Das Pharmaweekend ist eine vom Bundesverband der Pharmaziestudierenden e. V. (BPhD) ausgerichtete Fachveranstaltung für Studierende. Als Leipziger Fachschaft für Biowissenschaften und Pharmazie bot sich damit die Möglichkeit Leipzig als Universitätsstadt vorzustellen, sowie die Aufmerksamkeit auf den Kampf aller Studenten für den Fortbestand der Fakultät zu lenken.
Rund 150 Gäste aus den insgesamt 22 Studienstandorten durften von unserer Fachschaft am frühen Freitag Abend begrüßt werden. Im Anschluss eröffnete Herr Friedemann Schmidt mit seiner Festrede, in der er die Wichtigkeit des Standortes Leipzig, sowie die Entwseicklung der Pharmazie hervorhob, das Fortbildungswochenende. Der Abend fand nachfolgend im Café Waldi in geselliger Runde seinen Ausklang.
Nach der morgendlichen Stärkung und Begrüßung durch den BPhD folgte der erste Vortrag zum Thema „Geriatrie – Herausforderung für Therapie und Forschung“ von Susanne Schiek aus der Universität Leipzig. Sie betonte dabei nicht nur die Wichtigkeit der Arzneimittelsicherheit, sondern gab ebenfalls einen Einblick in die patientennahe klinisch-pharmazeutische Forschung der Universität Leipzig. Im Anschluss arbeitetet Herr Dr. rer. medic. Dipl. pharm. Frank Christian Hanke den Stellenwert der Geriatrie für die Zukunft der Heilberufe heraus. Er betonte sogleich die Chancen, die sich damit in der Versorgung biete und welche Lücken noch gefüllt werden müssten.
Nach einer kurzen Pause fand eine Infoveranstaltung gemeinsam geführt von der Deutschen Ärztefinanz und Apobank statt. Dr. med. Christian Schwank aus Frankfurt hielt nachfolgend über Morbus Parkinson einen sehr interessanten Vortrag, der allen zukünftigen Approbierten einen guten Einblick über diese Krankheit, sowie die Sensibilität, die diesen Patienten entgegengebracht werden muss, verschaffte. Daneben bot das Seminar von Esther Gaus bezüglich der Therapietreue im Alter eine gute Abwechslung. Der Vortrag von Herrn Dr. Arnold Hertzsch rundete die Veranstaltung ab. Er stellte neben den Konfliktfeldern in der Apothekenpraxis auch Wege dar, wie die Patienten durch pharm. fachliche Beratungstätigkeit Adhärenz zeigen können. Auch lag ihm die Herausstellung der Wichtigkeit der Apotheke und ihrer Alleinstellungsmerkmale im Wettbewerb sehr am Herzen.
Interessante Vorträge und Workshops gaben zusammengefasst rund um das Thema Geriatrie nicht nur wichtige Einblicke in Beratung und gesellschaftliche Entwicklung, sondern auch in die Forschung.
Alle Teilnehmer ließen im Anschluss beim Abendprogramm „All on Sea“ am Schladwitzer See die besuchten Veranstaltungen Revue passieren und tauschten eigene Erfahrungen aus.
Bild: Fachschaft für Biowissenschaften und Pharmazie
Am Sonntag schloss die Veranstaltungsreihe mit einem letzten Vortrag von Apotheker ohne Grenzen von Bianca Schäfer ab. Das 13. Pharmaweekend wurde dann gekrönt von einem individuellen Rahmenprogramm, bei dem alle Studierenden zwischen verschiedenen Aktivitäten ihre Auswahl treffen konnten. Dazu gehörten u.a. der Besuch des Leipziger Zoos, eine Bootstour, sowie eine Sightseeingtour durch Leipzig mit Besuch des Apothekenmuseums.
Besondere Unterstützung erhielt die Fachschaft bezüglich der Durchführung und Finanzierung sowohl von der Sächsischen Landesapothekerkammer, als auch dem Sächsischen Apothekerverband. Dadurch konnte die Wirkung dieses Fachwochenendes vielfältig untermalt und den Gästen ein facettenreiches Programm präsentiert werden. Zudem entlasteten uns Noweda, die deutschen Apotheker- und Ärztebank, Em-eukal, Rausch und H&S.
Wir bedanken uns recht herzlich für die großzügige Unterstützung.
Die Fachschaft für Biowissenschaften und Pharmazie
i. A. Carl Friedrich Vogel und Alexandra Bittner
14.01.2014Chemie-Fitmacher auch 2013/2014 am Start
Auch in diesem Studienjahr bietet die Fachschaft Leipzig nun schon das dritte Jahr in Folge den Chemie-Fitmacher-Kurs an, um bei den Ersti's eventuell noch vorhandene Chemie-Lücken schließen zu helfen.
In den letzten beiden Jahren ist dieses Tutorium sehr gut angenommen worden, weiter unten authentische Äußerungen hierzu:
" Sie haben Recht - ich war desöfteren bei dem Tutorium von Daniel und Leonie und bin wirklich sehr begeistert von den Beiden. Sie haben uns problemlos und sehr geduldig die Grundlagen der Organischen Chemie beigebracht, die wir dann in der Prüfung sehr gut anwenden konnten. Auch waren sie flexibel in der Terminfindung und man konnte sie auch zu jederzeit, wenn man sie getroffen hat Fragen, was man auf dem Herzen hatte.
Deshalb die Bitte von mir, dieses Tutorium zu erhalten - vorallem solange noch so sehr kompetente höhere Semester existieren, die es so gut rüberbringen können."
"die Veranstaltung hat mir sehr geholfen. Bzgl. der Prüfungsvorbereitung hat sie mir sehr genutzt. Ich beurteile die Veranstaltung mit "sehr gut" und in meinem Falle sogar als sehr essentiellen Baustein für die Nacharbeit der Vorlesung der organischen Chemie."
" ich kann Ihnen mitteilen, dass die Investition in seine Nachhilfestunden mit durch und durch positiven Ergebnissen belohnt wurden.
Essentielle Verständnisfragen zur Anwendung des Vorlesungsstoffes konnten geklärt werden, wurden mit ausführlichen Beispielen dargestellt
und immer wiederholt bis zur Klausur.
Die Beiden waren wesentlich besser im Erklären als die eigenen Kommilitonen oder das Befragen von Internet und Büchern.
Vor allem die geteilten Erfahrungen und die letzten Lehrstunden, wo wir noch einmal die Klausurschwerpunkte durchsprachen,
haben mir mehrere Stunden im Internet oder der Bibliothek erspart, stattdessen klare Antworten/Lösungen parat gehabt auf all unsere Fragen.
Ich hoffe inständig, dass auch das kommende Semester die Vorzüge dieser wöchentlichen Extraeinheit Chemie erfahren darf."
09.08.2012Nachhilfeseminar Chemie für Studienanfänger der Universität Leipzig
Seit dem Wintersemester 11/12 läuft ein über die Community, bzw. Apothekerkammer gefördertes Projekt, über das ich kurz berichten möchte: Einen der größten Schrecken des Pharmaziestudiums stellt die umfangreiche Chemie dar. Dabei mangelt es, wie sich immer wieder herausstellt, vor allem an den Grundlagenkenntnissen, die aufgrund von verschieden Kurswahlen oder einfach unterschiedlichen Bildungsansprüchen der einzelnen Bundesländer innerhalb des Studienkollektivs sehr unterschiedlich ausgeprägt sind.
In Auftrag des verantwortlichen Professors Dr. Detlef Briel haben 4 Kommilitonen des 4. Semesters Pharmazie an der Uni Leipzig (darunter ich selbst) sich dazu bereit erklärt, diesem Problem etwas Abhilfe zu verschaffen.
Der Gedanke des Projektes ist es, dass sowohl im ersten Semester für die anorganische, als auch im zweiten Semester für die organische Chemie ein Seminar gehalten wird, in dem Kenntnisse aus der Abiturzeit sowie studienrelevante Grundlagen der Chemie vermittelt und wiederholt werden sollen, sodass leistungsschwächere Kommilitonen ihre Defizite aufholen können.
Dieses Angebot wurde im letzten Jahr regelmäßig von etwa 10-20 der 50 in Leipzig immatrikulierten Studienanfänger dankbar wahrgenommen.
Mit dem Ergebnis waren nicht nur die teilnehmenden Studenten zufrieden, wir Referenten haben mit diesem Projekt einen äußerst effektiven (und nebenbei noch spaßigen) Weg gefunden, uns auf das in 2 Wochen ausstehende erste Staatsexamen vorzubereiten.
Auch Professor Dr. Briel äußerte sich zufrieden über das Ergebnis, sodass wir dieses Projekt bei weiterhin vorhandenen Mitteln im nächsten Jahr fortführen wollen und somit hoffentlich eine wunderbare Tradition ins Leben rufen können.
Daniel Köpke
09.01.2012Pharmafasching der Uni Halle
Pünktlich zum Jahresbeginn präsentieren euch die Studenten der Uni Halle den Pharmafasching, ein Highlight, was euch den Stress des Studiums für einen Abend vergessen lässt. Für das standesgemäße Feiern mit uns solltet ihr euch passend dem Motto „ Futur(ph)arma – Mission Tinctura galactica“ einkleiden.
Um an der Reise in die Zukunft zur Raumstation Galactica teilnehmen zu können, begebt ihr euch am 18. Januar 19 Uhr in das Bel Etage im ComCenter. Die Mission beginnt 20 Uhr mit dem Start des Programmes. Begleitet uns auf der spannenden Suche nach der Tinctura galactica, um die Menschheit vor der größten Gefahr seit Anbeginn unserer Zeitrechnung zu retten.
Eingeladen sind alle faschingsbegeisterten Pharmazie- und Nichtpharmaziestudenten, Doktoranden, Professoren und wer sonst noch Lust hat, für einen Abend Marsmensch, Jedi-Ritter oder Roboter zu spielen.
Weitere Informationen zum Kartenvorverkauf, dem Ort des Geschehens und Programm findet ihr auf
www.pharmafasching.de
Euer 3.Studienjahr